Mit größtmöglicher Zustimmung haben die Mitglieder des BID dem Verschmelzungsvertragsentwurf mit dem BDD am Freitagabend zugestimmt.
Damit wird es nach fast einhundert Jahren (!) wieder einen nationalen Hauptverband für Detektive/Innen in Deutschland geben.
Endlich konnten somit die vielen Hindernisse und auch Gräben überwunden werden, die der Branche in ihrer Entwicklung so lange nicht gut getan haben.
Der neue Bundesverband wird im Februar 2019 bereits seine erste Mitgliederversammlung abhalten.
Nun gilt es gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns auf diesen historischen Neuanfang!
Liebe Mitglieder,
beiden Kommissionen ist es nach intensiven Verhandlungen am 18. September 2018 in Kassel gelungen, den Verschmelzungsvertragsentwurf zu finalisieren!
Nach einer üblichen juristischen Überprüfung wird dieses so bedeutsame Dokument allen Verbandsmitgliedern demnächst zugestellt werden. Die beiden Kommissionen haben auf Augenhöhe professionell miteinander verhandelt und stets vertrauensvoll zusammengearbeitet. Somit haben nun die Mitglieder der beiden Verbände im Herbst 2018 ihr Stimmrecht, über diesen inhaltlich überzeugenden und ausgewogenen Vertragsentwurf abzustimmen und mit ihrem Votum die Geschichte der deutschen Privatermittler/Innen neu zu schreiben.
Vielen Dank an die Mitglieder der beiden Kommissionen für ihren großartigen Einsatz!
Chapeau!
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitglieder,
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief….
(Textbeginn einer antiken Volksballade.)
Die Zukunft kann für die Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Mutigen allerdings ist die Zukunft eine Chance.
Wir als BDD müssen uns den großen Aufgaben und starken Veränderungen unserer Zeit mit aller Macht stellen. Dazu müssen wir auf allen Ebenen unseres Verbandes noch professioneller werden. Die moderne Dienstleistung muss dabei stets mehr zählen als ein „Konkurrenzdenken von gestern“ und so muss es zwangsläufig zu weitgehenden Kooperationen oder auch Fusionen in unserer Branche kommen , wenn wir die vielfältigen und großen Aufgaben, die uns schon heute an die Belastungsgrenze (und auch darüber) gebracht haben, professionell meistern wollen.
Um in Zukunft eine noch hochwertigere, berufliche Begleitung, Unterstützung und Vertretung aller Detektive/innen in Deutschland schlagkräftig zu organisieren, freue ich mich auf die Gelegenheit, im Januar im Rahmen eines Arbeitstreffen mit dem Präsidenten des BID in Berlin darüber zu beraten.
Bei dem Treffen kommt es darauf an, sich jenseits aller Eitelkeiten auf Augenhöhe zu begegnen, wohl wissend, dass sich BDD und BID seit ihrem Bestehen eigenständig entwickelt haben. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren, ob wir die Zukunft unserer Branche gemeinsam gestalten können und wollen.
Vielleicht gelingt es uns alle, gemeinsam die Brücke zu bauen, um die beiden Königskinder zusammenzuführen….
Mit herzlichen Grüßen,
Raoul Classen
Präsident
Bundesverband Deutscher Detektive e.V. BDD
ZDF text: Di. 27.06.2017
Milliardenschäden durch Ladendiebe
Ladendiebe haben auch im vergangenen Jahr Milliardenschäden im deutschen Einzelhandel angerichtet. Mit rund 3,4 Milliarden Euro lagen diese auf dem Niveau des Vorjahres, heißt es in einer Studie des Kölner Forschungsinstituts EHI zu der am Dienstag stattfindenden Konferenz "Inventurdifferenzen und Sicherheit". Mit rund 2,26 Milliarden Euro entfiel demnach ein Großteil auf unehrliche Kunden.
Waren im Wert von rund 820 Millionen Euro verschwanden zudem widerrechtlich in den Taschen von Mitarbeitern. Servicekräfte entwendeten Produkte im Wert von etwa 300 Millionen Euro.
WDR Text: Mo. 01.05.2017
Ladendiebin verblüfft Polizisten
Ein Detektiv hat in Hagen eine Ladendiebin bei einer rekordverdächtigen Diebestour beobachtet. In drei Stunden habe die Frau in einem Supermarkt 156 Artikel mitgehen lassen. "Sowas haben wir noch nie erlebt", berichteten die zur Hilfe gerufenen Polizisten.
Die 53-Jährige habe die Beutestück in ihrer Handtasche und einem Rollkoffer verschwinden lassen - von Schmuck, über Kosmetikartikel bis zum Selfie-Stick, so die Polizei am Sonntag. Einiges Diebesgut trug sie direkt am Körper. Die Beute füllte einen Einkaufswagen.
Dieses Anforderungsprofil ist in 10 Hauptabschnitte unterteilt. Diese werden zum Teil sehr ausführlich behandelt und die Kernaussage anschließend in einem Hinweis zusammengefaßt, der farblich unterlegt ist.
Der BDD gibt dem Einzelhandel mit diesem Anforderungsprofil eine Hilfe an die Hand, die es ermöglichen soll, sowohl bei Neuverpflichtungen, als auch bei bestehenden Verträgen, sich einen überblick über den Einsatz der Kaufhausdetektive zu verschaffen. Im Folgenden verwenden wir den eigentlich weitere Tätigkeiten umfassenden Begriff Wach- und Sicherheitsunternehmen unter der Maßgabe, dass auch Kaufhausdetektive zum Einsatz kommen.
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