Gemeinsam die Verbandsarbeit aufnehmen. Landesgruppen bilden und stärken!
Die Vertretungsberechtigten des BDD und des BID haben am 24. April 2019 in Berlin die notarielle Anmeldung der Verschmelzung bei den jeweils zuständigen Vereinsregistern in Bonn und Berlin veranlasst und unterzeichnet.
Damit wurde gemäß den Vereinssatzungen und den diesbezüglichen rechtlichen Vorschriften die, von der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder beider Verbände beschlossene, Verschmelzung zum gemeinsamen Bundesverband des Detektiv- und Ermittlungsgewerbes (BuDEG) umgesetzt.
In der erforderlichen Übergangszeit, bis zur rechtskräftigen Eintragung der Verschmelzung in den Vereinsregistern,wurde die organisatorische und fachinhaltliche Arbeit im Sinne des BuDEG ausgeführt. In den kommenden Wochen werden wir, zusammen mit dem Präsidium des BID, die Organisation der regionalen Landesgruppen vornehmen.
Starke und aktive regionale Gruppen bilden die Basis des BuDEG und geben jedem Mitglied die Möglichkeit, sich persönlich mit Ideen und Vorschlägen in die Verbandsarbeit aktiv einzubringen.
Ziel ist es, dass sich noch vor der Sommerpause die regionalen Mitglieder zum Kennenlernen und zu einem ersten konstruktiven Gedankenaustausch gemeinsam treffen. Entsprechende organisatorische Abstimmungen gab es bereits in der Region Süd (Bayern), Abstimmungen in der Region West (NRW) werden unmittelbar folgen.
Nunmehr ist es wichtig, dass wir im BuDEG gemeinsam die Verbandsarbeit aufnehmen und den Grundstein legen, um den berufsständischen Rückhalt für die private Ermittlungsbranche weiter auszubauen.
Mit größtmöglicher Zustimmung haben die Mitglieder des BID dem Verschmelzungsvertragsentwurf mit dem BDD am Freitagabend zugestimmt.
Damit wird es nach fast einhundert Jahren (!) wieder einen nationalen Hauptverband für Detektive/Innen in Deutschland geben.
Endlich konnten somit die vielen Hindernisse und auch Gräben überwunden werden, die der Branche in ihrer Entwicklung so lange nicht gut getan haben.
Der neue Bundesverband wird im Februar 2019 bereits seine erste Mitgliederversammlung abhalten.
Nun gilt es gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns auf diesen historischen Neuanfang!
Liebe Mitglieder,
beiden Kommissionen ist es nach intensiven Verhandlungen am 18. September 2018 in Kassel gelungen, den Verschmelzungsvertragsentwurf zu finalisieren!
Nach einer üblichen juristischen Überprüfung wird dieses so bedeutsame Dokument allen Verbandsmitgliedern demnächst zugestellt werden. Die beiden Kommissionen haben auf Augenhöhe professionell miteinander verhandelt und stets vertrauensvoll zusammengearbeitet. Somit haben nun die Mitglieder der beiden Verbände im Herbst 2018 ihr Stimmrecht, über diesen inhaltlich überzeugenden und ausgewogenen Vertragsentwurf abzustimmen und mit ihrem Votum die Geschichte der deutschen Privatermittler/Innen neu zu schreiben.
Vielen Dank an die Mitglieder der beiden Kommissionen für ihren großartigen Einsatz!
Chapeau!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 21. Juni 2018 nahm die gemeinsame Kommission "Verschmelzung" ihre Arbeit auf und traf sich in Berlin zu einem ersten Beratungsgespräch. Der Kommission gehören 14 Kollegen an und repräsentieren damit in paritätischer Zusammensetzung beide Verbände.
Die Vertreter erzielten Einigkeit dahingehend, dass sie nicht nur das Vertrauen ihrer Verbandsmitglieder wahrnehmen, sondern auch über die erforderlichen Erfahrungen und Erkenntnisse für die Verhandlungen verfügen und die Mitgliederinteressen vertreten.
Die von beiden Präsidien der Verbände legitimierte und für die Verhandlungen autorisierte Kommission hat eine umfangreiche Agenda erarbeitet, die es in den kommenden Wochen ermöglicht, den Entwurf des Verschmelzungsvertrages gem. § 5 UmwG (Umwandlungsgesetz) inhaltlich auszuarbeiten.
Die Gesprächsatmosphäre war sachlich, zielorientiert und kollegial. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Verhandlungen auf Augenhöhe sind gewährleistet.
Die Ergebnisse des ersten Arbeitsgespräches werden wie folgt zusammengefasst:
Raoul Oliver Classen
Präsident BDD
„Liebe BDD-Mitglieder,
hiermit lade ich Sie recht herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Sie findet statt am:
5. Mai 2018 um 9.00 Uhr, Mercure Hotel Hannover Mitte, Postkamp 10, 30159 Hannover.
Beigefügt erhalten Sie folgende erste Unterlagen:
Ich freue mich bereits jetzt auf Ihre Teilnahme. Weitere Informationen erhalten Sie unter office@bdd.de
Mit freundlichen Grüßen
Raoul O. Classen
Präsident
Bundesverband Deutscher Detektive e.V. BDD“
Unser Verbandsmitglied Rolf Raschke hat einen interessanten Fall zum Thema "Arbeitszeitbetrug auf der Spur" bearbeitet.
Quelle: Edgar Fels, WESTFALEN-BLATT vom 21.09.2017, www.westfalen-blatt.de
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zu unserer Podiumsdiskussion die folgenden Experten ganz herzlich begrüßen dürfen:
Herr Andreas Heim (ZAD GmbH)
Herr Georg Hirtl (IKD)
Herr Bastian Moritz (BID)
Herr Matthias Willenbrink (WAD)
Moderation: Raoul Oliver Classen (BDD)
Wir freuen uns auf eine spannende und informative Abendveranstaltung!
Unser BDD Mitglied Bernhard Maier hat sein neues Buch zum Thema Pre-Employment-Screening (Bewerberüberprüfung) veröffentlicht. Es handelt sich um das erste Werk zu diesem Thema im deutschen Sprachraum. Es ist ein praxisorientierter Leitfaden, in dem einerseits ein Modell für einen Screening-Prozess erläutert wird. Andererseits befasst sich das Buch mit rechtlichen Fragen, die bei der Überprüfung von Bewerbern auftreten. Kollege Bernhard Maier ist Berufsdetektiv, gerichtlich beeideter Sachverständiger, zertifizierter Betrugsermittler (CFE) und Risikomanager (ISO 31000), Wien.
Weitere Informationen: office@bm-investigations.at
Der Bundesverband Deutscher Detektive (BDD) hat für sein mittlerweile 60. Fortbildungsseminar erneut ein interessantes Vortragsprogramm zu aktuellen beruflichen Fragestellungen und Anforderungen an die Unternehmen der Ermittlungswirtschaft ausgearbeitet.
Das Seminar am 11. und 12. November 2017 findet im Potsdamer Nh Voltaire Hotel statt. Ergänzt wird dieses Fortbildungsseminar um einen Themenabend mit Podiumsdiskussion „ Die Zukunft von Detektiven und deren Tätigkeit im Jahre 2030".
Hinweis: Zielgruppe sind Unternehmen und Betriebsinhaber aus der Ermittlungswirtschaft.
Weitere Informationen und Anmeldungen: BDD Geschäftsstelle, office@bdd.de
Elektronische Erpressung mit Bewerbungen. Der Feind in meinem Netz
Gutes Personal ist knapp. Daher freuen Unternehmen sich über ansprechende Bewerbungen für freie Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze. Diese Freude ist aber schnell vorüber, wenn sich die Bewerbung als IT-Angriff mit einer Verschlüsselungssoftware entpuppt.
Im digitalen Zeitalter gehört auch die Onlinebewerbung zu den Standards in der Personalabteilung. Weniger Papier wird verbraucht, Portokosten entfallen. Gleichzeitig steigt aber unter Umständen auch die Gefahr eines Angriffs auf die Daten der Unternehmen. In der Vergangenheit sind häufiger sog. Ransomwareangriffe erfolgt. Dabei werden die Unternehmensdaten zunächst verschlüsselt und anschließend Geld verlangt, um sie zu entsperren. Ziel dieser Attacke sind nicht nur Großunternehmen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen geraten immer häufiger ins Visier der Cyberkriminellen.
Ein mittelständisches Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen* zum Beispiel bot einen neuen Ausbildungsplatz an. Die Bewerbungen sollten vorrangig elektronisch eingereicht werden; dazu wurde extra eine entsprechende Mailadresse eingerichtet. Unter den Einsendungen war dann auch eine als Bewerbung getarnte Mail mit Schadsoftware.
Die Zeiten, in denen man virenverseuchte Mails an kryptischen Mailadressen, Tippfehlern und frei gestaltetem Satzbau erkennen konnte, sind vorbei. „Die Absenderadresse war vollkommen unauffällig, in der Mail selbst war ein kurzer, fehlerfreier Text, der auf die Bewerbung und .....
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