Liebe Kolleginnen und Kollegen des BDD und des BID,
wir wünschen Euch und Euren Familien ein paar ruhige, besinnliche und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019. Möge das neue Jahr Euch Gesundheit, Frieden und Glück aber auch beruflichen Erfolg bringen.
Zweifellos liegt ein aufregendes und ereignisreiches Jahr hinter uns. Unsere beiden Verbände haben jeweils durch die Mitgliedschaft mehrheitlich entschieden, als berufsständische Interessenvertretung gemeinsam einen neuen Weg zu gehen.
Bitte merkt Euch schon heute das historische Wochenende vom 22. bis 24. Februar 2019 in Berlin fest vor. An diesem Wochenende findet die erste Mitgliedervollversammlung des künftig gemeinsamen Bundesverbandes statt. Hier werden wir gemeinsam UNSEREN Bundesverband formen und mit seiner inhaltlichen Gestaltung beginnen.
Es wartet eine sehr spannende aber auch arbeitsreiche Zeit auf uns, mit großen Zukunftschancen!
Wir erwarten vom neuen Jahr immer das, was das alte nicht gehalten hat. Dabei sind wir es doch selbst, die das Jahr gestalten.
Peter Amendt (Franziskaner)
In diesem Sinne wünschen wir uns viel Kraft und Zuversicht für das neue Jahr - lasst es uns gemeinsam angehen!
Mit herzlichen und kollegialen Grüßen
Raoul Oliver Classen (BDD Präsident) und Engin Akbag (BID Präsident)
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitglieder,
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief….
(Textbeginn einer antiken Volksballade.)
Die Zukunft kann für die Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Mutigen allerdings ist die Zukunft eine Chance.
Wir als BDD müssen uns den großen Aufgaben und starken Veränderungen unserer Zeit mit aller Macht stellen. Dazu müssen wir auf allen Ebenen unseres Verbandes noch professioneller werden. Die moderne Dienstleistung muss dabei stets mehr zählen als ein „Konkurrenzdenken von gestern“ und so muss es zwangsläufig zu weitgehenden Kooperationen oder auch Fusionen in unserer Branche kommen , wenn wir die vielfältigen und großen Aufgaben, die uns schon heute an die Belastungsgrenze (und auch darüber) gebracht haben, professionell meistern wollen.
Um in Zukunft eine noch hochwertigere, berufliche Begleitung, Unterstützung und Vertretung aller Detektive/innen in Deutschland schlagkräftig zu organisieren, freue ich mich auf die Gelegenheit, im Januar im Rahmen eines Arbeitstreffen mit dem Präsidenten des BID in Berlin darüber zu beraten.
Bei dem Treffen kommt es darauf an, sich jenseits aller Eitelkeiten auf Augenhöhe zu begegnen, wohl wissend, dass sich BDD und BID seit ihrem Bestehen eigenständig entwickelt haben. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren, ob wir die Zukunft unserer Branche gemeinsam gestalten können und wollen.
Vielleicht gelingt es uns alle, gemeinsam die Brücke zu bauen, um die beiden Königskinder zusammenzuführen….
Mit herzlichen Grüßen,
Raoul Classen
Präsident
Bundesverband Deutscher Detektive e.V. BDD
Das Konzept der BDD- Abendveranstaltungen hat sich bewährt und soll Mitgliedern und Interessenten die Möglichkeit geben, sich über branchenrelevante Themen zu Informieren und auch zu diskutieren. Dabei stehen Prominente und Experten auch dem Publikum sehr gerne Rede und Antwort.
Dieses Mal erwarten wir hochkarätige Gäste aus unserer Branche und wollen uns über die Zukunft der Detektive im Jahre 2030 unterhalten.
Wir wird der Arbeitsalltag in der Zukunft für private Ermittler aussehen? Wie werden die Arbeitsbedingungen sein?
Fahren wir mit dem E-Bike oder in selbstfahrenden Taxen in sonst autofreie Zonen zum Observationseinsatz?
Welche technischen Entwicklungen können wir erwarten?
Aber auch die rechtlichen Bedingungen spielen eine wichtige Rolle. Die neue Europäische Datenschutz Grundverordnung ist dann bereits zwölf Jahre gültig. Welchen Einfluss wird sie auf die gewerblichen Ermittlungsdienstleistungen in Deutschland haben?
Wie sehen die Auftragsszenarien im Jahre 2030 aus?
Wer wird Detektivdienstleistungen in der Zukunft beauftragen?
Viele spannende Fragen gilt es zu beantworten.
Freuen sie sich auf eine spannende und informative Veranstaltung im Abendprogramm des
Bundesverbandes Deutscher Detektive e.V.
ARD text: 27.07.2017
Bundesrichter verbieten Keylogger
Das Bundesarbeitsgericht hat in einem Grundsatzurteil entschieden, dass der Einsatz von sogenannten Keyloggern zur Überwachung des Arbeitsverhaltens unzulässig ist. Die Software protokolliert heimlich alle Tastatureingaben und schießt Bildschirmfotos.
Das gelte nur dann nicht, wenn ein konkreter Verdacht auf eine Straftat oder eine schwerwiegende Pflichtverletzung des Arbeitnehmers bestehe.
Das Gericht erklärte wie die Vorinstanzen die Kündigung eines Programmierers aus Nordrhein-Westfalen für unwirksam
ZDF text: Di. 27.06.2017
Milliardenschäden durch Ladendiebe
Ladendiebe haben auch im vergangenen Jahr Milliardenschäden im deutschen Einzelhandel angerichtet. Mit rund 3,4 Milliarden Euro lagen diese auf dem Niveau des Vorjahres, heißt es in einer Studie des Kölner Forschungsinstituts EHI zu der am Dienstag stattfindenden Konferenz "Inventurdifferenzen und Sicherheit". Mit rund 2,26 Milliarden Euro entfiel demnach ein Großteil auf unehrliche Kunden.
Waren im Wert von rund 820 Millionen Euro verschwanden zudem widerrechtlich in den Taschen von Mitarbeitern. Servicekräfte entwendeten Produkte im Wert von etwa 300 Millionen Euro.
Anstieg der Gewaltkriminalität
In Deutschland ist die Zahl der Straftaten einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr angestiegen. 2016 wurden insgesamt 6,37 Millionen Delikte registriert und damit 0,7 % mehr als im Vorjahr, berichtet die "Bild" unter Berufung auf die Kriminalstatistik.
Die Gewaltkriminalität stieg demnach um knapp 7 % auf 193.542 Taten. Dabei legten Fälle von Mord, Totschlag und Tötungen auf Verlangen um über 14 % zu (2418). Auch bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung gab es eine Zunahme. Die Polizeiliche Kriminalstatistik soll am Montag offiziell vorgestellt werden.
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